Zum Hauptinhalt springen
NIC GmbH

Data Sharing Insights Teil 1: Varianten des Datenaustauschs im Überblick

Digitale Zusammenarbeit entlang der Lieferkette. Telematikdaten im Transportfall mit Kunden teilen. Daten als Basis für mehr Effektivität und Effizienz im Unternehmen. Das alles hört sich absolut schlüssig an, die Praxis ist leider weitaus komplexer. Vermeintlich einfache Abhilfe schaffen offene Plattformen, die für ihre Kunden die Daten ihrer Dienstleister dauerhaft verarbeiten und schließlich während des Transportes an ihre Kunden teilen – ein Standardprozess.

Was stört? Der Dateneigentümer kann nicht selbstständig Administrieren, d. h. Datenfreigaben einrichten, verfolgen, kontrollieren oder gar widerrufen. Er läuft Risiko mehr und mehr die Kontrolle über seine eigenen Daten und Netzwerke zu verlieren. Der Datenempfänger ist wiederum darauf angewiesen, dass seine Dienstleister ihre Flotten mit zahlreichen offenen Visibility Plattformen vernetzten.

Da Transport- und Logistikabläufe so individuell wie jedes einzelne Unternehmen dahinter sind, ist es schwierig in einen definierten Standardprozess zu passen. NIC-Place agiert deshalb anders als seine Wettbewerber im Markt. Für die aufgeführten Herausforderungen stellen wir unseren Kunden optimierte und selbst-administrierbare Tools bereit, die den sicheren und bedarfsgerechten Datenaustausch mit maximaler Kontrolle ermöglichen – egal, ob der Transport selbst oder durch den Auftraggeber disponiert wird. Natürlich mit dem gleichen Ziel, Transparenz für die Beteiligten entlang der Supply Chain zu schaffen:

Zustimmung zum Data Sharing durch Datenbereitsteller

Permanenter Datenaustausch von Fahrzeugen: "Permanent" bedeutet, dass die Asset-Daten rund um die Uhr geteilt werden, solange die Freigabe besteht. Der permanente Zugriff auf die Daten ist vor allem für Unternehmen mit einem festen Pool von Subunternehmerfahrzeugen interessant, die vom Kunden disponiert werden.

Gemeinsame Nutzung von Fahrzeugdaten für Touren: "Für Touren" bedeutet, dass Bestandsdaten nur während eines laufenden Transports, der sogenannten Tour, ausgetauscht werden. Diese Art der Datenfreigabe eignet sich für den Einsatz bei wiederkehrenden Subunternehmern, deren Transporte vom Auftraggeber geplant werden. Die Datenfreigabe ist an die Eingabe von Be- und Entladeadressen in Verbindung mit Zeitfenstern gekoppelt.

Tourfreigabe über Weblink: Diese Form der Datenfreigabe schafft Transparenz für Dritte durch einen Link, der pro Transport generiert werden kann. So kann das Transportunternehmen seinen Kunden über einen Weblink unkompliziert Einblick in den Ablauf des Transports geben - ohne technische Hürden.

 

Anfrage zum Data Sharing durch Datenempfänger

Sie planen Be- und Entladestellen und Routen, kennen aber nicht die Anlage, die den Transport in Ihrem Auftrag durchführt? Kein Problem, Sie können Ihren Subunternehmer einfach digital per Datenabfrage bitten, das entsprechende Fahrzeugkennzeichen der Tour zuzuordnen. Die Daten werden dann nur einmal während des definierten Transports ausgetauscht.

GPS-Daten per Tourdriver App: Diese Methode des Datenaustausch ist besonders nützlich für Subunternehmer des Spotmarktes, die einmalig Transporte für Ihr Unternehmen durchführen und bei denen ein Zugriff auf die Telematikdaten des Fahrzeugs kurzfristig nicht möglich ist. Der Link wird in einer App geöffnet und enthält alle relevanten Daten zur automatischen Verfolgung der Tour.

Einen detaillierten Blick auf die einzelnen Methoden der gemeinsamen Nutzung von Daten werden wir in unserem nächsten Beitrag vorstellen.
Bleiben Sie dran und erfahren Sie alles, was Sie über digitalen und sicheren Datenaustausch wissen müssen!

 

Abonnieren Sie den NIC-Place Newsletter

Erhalten Sie die exklusiven E-Books, Berichte, Brancheneinblicke und Veranstaltungseinladungen von NIC-Place in Ihrem Posteingang.

Lesen Sie unsere Datenschutzrichtlinie